Unsere Gründe gegen die Pflegekammer

* Die Pflegekammer ist nicht das richtige Sprachrohr für die Pflege und deren Probleme. Die PK ist den ZU PFLEGENDEN und deren Angehörigen verbunden.
* Der Vorstand der Pflegekammer setzt sich aus vielen Personen zusammen, die u.a. Hohe Aufwandentschädigungen bekommen
(Übernachtungen, Verpflegung, Fahrtkosten ect)
* Die Kammer hat laut Gesetz das Recht mit der Politik ins Gespräch zu kommen, in Sitzungen Empfehlungen auszusprechen, aber nicht mit abzustimmen.
* Die Kammer untersteht dem Landesministerium für Gesundheit und übernimmt somit hoheitliche Aufgaben, Wie Prüfungsabnahmen, Erfassen von Pflegepersonen,
Planung von Fortbildung, die in der Freizeit der Pflege und mit deren Geldern stattfindet.
* Für die Pflege haben Zwangsmaßnahmen einen bitteren Beigeschmack.
* Die Kammer will die Pflegefachkräfte erfassen, um den Bedarf an neuen Pflegekräften zu erfassen. Wir wissen aber heute schon,
das bald 500.000 Pflegekräfte fehlen.
* Wir möchten nicht vor den Karren einer Partei (hpts. rechtsgerichtet) gespannt werden.
* Der Bund der Steuerzahler hat jetzt schon Verschwendung von Steuergeldern festgestellt und prangert diese an.
* Die Pflegekammern in Niedersachsen und SchleswigHolstein werden wieder abgeschafft.
* Die Pflegekammer in RheinlandPfalz hat bisher nichts für die rekrutierten Pflegekräfte erreicht.
* Der Beitrag der Pflegkammer NRW seht noch nicht fest, er soll zwischen 5 EUR und 1% des Gehaltes liegen.
* Fortbildungen sollen nicht mehr über den Arbeitgeber angeboten werden (mit Freistellung und Bezahlung), sondern in der Freizeit der Pflege
und Eigen finanziert.
* Es soll eine ID Card für die Pflege geben, die diese natürlich bezahlen soll.
* Der Datenschutz für Pflegekräfte wurde für 5 Jahre per Gesetz außer Kraft gesetzt.
* Der Errichtungsausschuss hat eine Zeitung beim Bauer Verlag drucken lassen, dessen Vergangenheit ins Öffentliche Interesse gerückt ist.
* Die Zeitung die an alle bis jetzt registrierten Pflegekräfte verschickt wurde, ist nicht eine Zeitung für Experten der Pflege sondern
für pflegende Angehörige.
* Die Zeitung kostet 5,80 EUR plus Porto.
* Wir werden immer weiter fremdbestimmt. Aus unserer Geldbörse werden Gelder genommen, die dann verschwendet werden.
* In Coronazeiten, als die Pflege mit anderem Beschäftigt war, wurde das Gesetz zur Errichtung der Kammer still und heimlich durchgewunken.
* Vor der Änderung des Gesetzte gabs eine Befragung. Hier wurden von 220.000 Pflegekräften 1500 ausgesucht, die sich dann für oder gegen die Kammer
entscheiden sollten. 79% von 1500 entschieden sich für die Kammer. In den Bündnissen gibt es 10.000 Pflegekräfte die sich dagegen organisiert haben.
* Sie ist nicht die Interessenvertretung und Stütze der einzelnen Pflegefachperson, wenn es Probleme und Konflikte im Beruf bzw. am Arbeitsplatz gibt.
* Die Pflegekammer kümmert sich nicht primär um bessere Arbeitsbedingungen.
* Die Pflegekammer ist nicht zuständig für die fachliche Weiterentwicklung.
* Die Pflegekammer bietet keine Altersversorgung.
* Die Pflegekammer verhandelt keine Tarife.
* Die Pflegekammer führt keine Qualitätsprüfungen in den Einrichtungen durch.

Wir fordern eine Urabstimmung aller Pflegekräfte, damit die Politik dann entsprechend handelt.
Da die Kammer nun gewählt ist, benötigen wir Unterstützungen von aussen um auf die Politik Druck auszuüben. Alleine in der Kammer können wir keine Abwicklung der Kammer erreichen. 

Also         Ihr für uns
                    und
              Wir für Euch